Österreich: vom Nachzügler zum Musterknaben?
geschrieben von Urs Fitze
Österreich hat, nach vielversprechendem Start, die Energiewende verschlafen. Doch nun kommt mit den Grünen in der Regierung frischer Wind in die Klimapolitik. Das Land möchte vom Nachzügler zum Musterknaben werden. Die Chancen, dass dies gelingt, sind intakt.
Die deutsche Energiewende ist vor allem eine Stromwende
geschrieben von Urs FitzeEnde 2022 wird das letzte deutsche AKW abgeschaltet, 2038 das letzte Kohlekraftwerk. Die deutsche Energiewende mit einem in nur einem Jahrzehnt durchgezogenen Atomausstieg und einem aus wirtschaftlichen Gründen verzögerten Kohleausstieg ist in vielerlei Hinsicht beispielhaft. Doch ist sie auch zu schaffen? Die deutsche Energiewende steht noch ganz am Anfang. Und die Zeit wird knapp.
Die deutsche Energiewende ist vor allem eine Stromwende
geschrieben von Urs FitzeEnde 2022 wird das letzte deutsche AKW abgeschaltet, 2038 das letzte Kohlekraftwerk. Die deutsche Energiewende mit einem in nur einem Jahrzehnt durchgezogenen Atomausstieg und einem aus wirtschaftlichen Gründen verzögerten Kohleausstieg ist in vielerlei Hinsicht beispielhaft. Doch ist sie auch zu schaffen? Die deutsche Energiewende steht noch ganz am Anfang. Und die Zeit wird knapp.
Erneuerbare Energien boomen - doch das reicht nicht
geschrieben von Urs FitzeEs geht voran mit den erneuerbaren Energien zur Stromgewinnung. Doch das beeindruckende Tempo der vergangenen Dekade reicht nicht, um die Klimaziele zu erreichen, sowenig wie die Ziele für dieses Jahrzehnt. Das zeigt ein Bericht zu den globalen Investitionstrends.
Am 8. August 2020 ist nach knapp fünf Jahren Bauzeit der 48. Atomreaktor Chinas ans Netz gegangen: Tianwan 5 in der Provinz Jiangsu im Nordosten des Landes an der Küste des Gelben Meeres. Damit sind die vor einem Jahrzehnt formulierten, sehr ehrgeizigen Ziele zum Ausbau der Atomkraft nicht erreicht worden. Die neuen erneuerbaren Energien haben die Atomkraft überflügelt. Die weiteren Ausbaupläne bleiben dennoch ambitioniert. China wird in gut zehn Jahren der grösste Atomstromproduzent der Welt sein.
China ist auf dem Weg zum grössten Atomstromproduzenten der Welt
geschrieben von Urs FitzeAm 8. August 2020 ist nach knapp fünf Jahren Bauzeit der 48. Atomreaktor Chinas ans Netz gegangen: Tianwan 5 in der Provinz Jiangsu im Nordosten des Landes an der Küste des Gelben Meeres. Damit sind die vor einem Jahrzehnt formulierten, sehr ehrgeizigen Ziele zum Ausbau der Atomkraft nicht erreicht worden. Die neuen erneuerbaren Energien haben die Atomkraft überflügelt. Die weiteren Ausbaupläne bleiben dennoch ambitioniert. China wird in gut zehn Jahren der grösste Atomstromproduzent der Welt sein.
Zum 75-mal jährt sich der Atombombenabwurf von Hiroshima und Nagasaki. Auch Terroristen würden gerne die Atombombe besitzen. Deshalb müssen wir uns Gedanken zur Sicherheit der Atomkrafwerde machen. „Atomkraftwerke im Visier“ heisst eine Dokumentation die der TV-Kanal ARTE ausstrahlte. Mensch und Atom fasst in zwei Teilen zusammen. Hier der zweite Teil.
Hier in La Hague lagert extrem viel radioaktives Material. Darunter auch Plutonium. Die Wiederaufbereitungsanlage ist möglicherweise ein attraktives Ziel für Terroristen. Bild: Seegrund.
Atomkraftwerke in Gefahr
geschrieben von Martin ArnoldZum 75-mal jährt sich der Atombombenabwurf von Hiroshima und Nagasaki. Auch Terroristen würden gerne die Atombombe besitzen. Deshalb müssen wir uns Gedanken zur Sicherheit der Atomkrafwerde machen. „Atomkraftwerke im Visier“ heisst eine Dokumentation die der TV-Kanal ARTE ausstrahlte. Mensch und Atom fasst in zwei Teilen zusammen. Hier der zweite Teil.
Hier in La Hague lagert extrem viel radioaktives Material. Darunter auch Plutonium. Die Wiederaufbereitungsanlage ist möglicherweise ein attraktives Ziel für Terroristen. Bild: Seegrund.
Der August 2020 ist ein trauriger Gedenkmonat. Zum 75. Mal jährt sich der Atombombenabwurf von Hiroshima und Nagasaki. Es ist ein Grund mehr, sich Gedanken zur Sicherheit von Atomkraftwerken und Wiederaufbereitungsanlagen zu machen. Dass Terroristen sich längst damit beschäftigen, zeigte die Dokumentation „Atomkraftwerke im Visier“ auf ARTE. Mensch und Atom fasst in zwei Teilen zusammen. Hier der erste Teil.
Terroristen setzen viel daran, eine Atombombe zünden zu können. Doch es drohen noch andere Gefahren. Das Bild zeigt den Atombombenabwurf von Hiroshima. Bild: Archiv Seegrund.
Die grossen Vier der Schweizer Stromproduktion forcieren die Energiewende in viel zu geringem Ausmass und dazu vor allem im Ausland, weil im Inland die Rahmenbedingungen nach wie vor ungünstig sind. Das zeigt eine Analyse der Schweizerischen Energie-Stiftung. Deshalb bleibt auch die Umweltbelastung weitgehend konstant.