Der lange Weg zurück
geschrieben von Martin ArnoldEin wichtiger Teil der Arbeit an den Kernkraftwerken ist deren Rückbau. Mit dem Beschluss, ein Atomkraftwerk stillzulegen, geht die Arbeit erst richtig los. Was ein Ausstieg genau bedeutet, ist in Lubmin, dem einst grössten Kernkraftwerk der ehemaligen DDR zu sehen.
Am besten vergessen
geschrieben von Martin ArnoldSchweden und Finnland sind auf der Suche nach einem Endlager für hoch radioaktive Abfälle weit gekommen. In Finnland wird es bereits gebaut.
Gorleben: Kriterien dem schlechten Standort angepasst
geschrieben von Martin ArnoldWas bei der Endlagersuche alles schief gehen kann, zeigt das Beispiel Gorleben im deutschen Bundesland Niedersachsen.
Schwierige Neubauten
geschrieben von Martin ArnoldVon den sich im Bau befindlichen Kernkraftwerken stehen zwei Drittel in den Ländern China, Indien oder Russland. In Europa ist der Bau von Atomkraftwerken der neuesten Generation zu einem Abenteuer mit ungewissem Ausgang geworden.
Woher der Wind weht
geschrieben von Martin ArnoldWind- und Sonnenergie erleben einen kräftigen Aufschwung. Aber auch andere nachhaltige Energiequellen werden immer ergiebiger. Wie sehr sie Atomstrom, Erdöl und Kohle ersetzen werden, hängt nicht von den technischen Möglichkeiten, sondern vom politischen Willen ab.
Rechnet sich Atomkraft?
geschrieben von Martin ArnoldBestehende Kernkraftwerke müssen immer neue Sicherheitsauflagen erfüllen, während dem sie – nicht zuletzt wegen ihres meist hohen Alters – oft wochenlang ausser Betrieb sind. Neubauten sind schwierig geworden, sodass immer mehr Stromanbieter lieber heute als morgen aus der Kernenergie aussteigen möchten. Doch wie, wenn man für Altlasten bis alle Ewigkeit verantwortlich ist?
Schon 131 Kernkraftwerke still gelegt
geschrieben von Martin ArnoldIm März 2016 organisierte die Schweizerische Energie-Stiftung in Zürich einen Kongress zum Atomausstieg. Eine Podiumsdiskussion offenbarte den tiefen Graben zwischen jenen, die an eine Zukunft der Atomenergie glauben und jenen, die sie schon längst abgehakt haben.
Geheimnisvoller Arbeitsplatz
geschrieben von Martin ArnoldKernkraftwerke werden als Arbeitgeber zwar gelobt. Doch genaues Nachfragen ist nicht nur in der Schweiz unerwünscht. Weil das Image eines Arbeitgebers angekratzt ist, über dessen Zukunft offen diskutiert wird oder weil die Sicherheitslage ein Schweigen notwendig macht?