Nationalrat will Power-to-Gas-Anlagen fördern

Der Nationalrat hat eine Motion zur Förderung von Power-to-Gas-Anlagen gutgeheissen. Nun geht der Vorstoss an den Ständerat. Lanciert wurde er vom Tessiner FDP-Nationalrat Rocco Cattaneo. Zweck der Förderung ist die Umwandlung von Solarstrom in synthetische Gase, die besser gespeichert werden können. Cattaneo will, dass der Bundesrat den Bau und Betrieb der Anlagen mit einem Anreizsystem vorantreibt. Laut ihm bestehe die Energiewende in Zukunft darin, den produzierten Solarstrom zu speichern. Power-to-Gas-Anlagen binden CO2 aus der Luft mit dem Wasserstoff, der aus Solarenergie hergestellt wird. Daraus entsteht Methan oder synthetisches Methanol, das entweder gespeichert, für die Mobilität oder anderweitig genutzt werden kann. Der Mantelerlass wird diese Woche im Ständerat diskutiert. Power-to-Gas, das vor allem dazu dienen soll, die Leistungsspitzen etwa von Photovoltaik zur Mittagszeit zu nutzen,  krankt an der mangelnden Energieffizienz und vergleichsweise hohen Investitionskosten, bietet anderseits aber logistische Vorteile durch Verwendung bestehender Gasleitungen.

Mensch + Energie

Vor dem Hintergrund der aktuellen „Energiewende“-Debatten möchten wir einen kritischen Diskussionsbeitrag leisten für all jene, die mehr wissen wollen zum Thema Energie. Und wir möchten einen Beitrag leisten, die tiefen ideologischen Gräben zu überwinden, die Befürworter und Gegner trennen. Denn die Wahrheit wird bei diesem Thema sehr schnell relativ bzw. relativiert, man bewegt sich auf einem Feld, in dem sich Experten, Meinungsmacherinnern, Ideologen, Betroffene, Opfer, Lobbyisten, Politikerinnen und Weltenretter tummeln. Sie alle sollen zu Wort kommen, sie sollen von ihrer Wahrheit erzählen, der Wahrheit des Strahlenopfers ebenso wie jener des Kraftwerkbetreibers, des Befürworters und der Gegnerin.

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