Russische Rakete schlägt nahe ukrainischem AKW ein

Kurz nach Mitternacht ist in der Ukraine nahe des Atomkraftwerks Piwdennoukrajinsk eine russische Rakete eingeschlagen. Die drei Reaktoren blieben unbeschädigt. Durch die Druckwelle wurden im AKW-Gebäude über 100 Fenster zerstört. Zudem wurden drei Hochspannungsleitungen und eine Anlage eines nahegelegenen Wasserkraftwerks beschädigt. Der staatliche ukrainische Atomkraftwerksbetreiber Energoatom veröffentlichte Bilder von einem vier Meter breiten Krater mit zwei Metern Tiefe. Menschen wurden keine verletzt. Energoatom hatte zuvor mehrmals auf die Gefahr vorbeifliegender russischer Raketen hingewiesen. Wolodymyr Selenskyj verkündete daraufhin auf den sozialen Medien: «Russland gefährdet die gesamte Welt. Wir müssen es stoppen, solange es nicht zu spät ist.» Seit Monaten besteht auch grosse Sorge um das Atomkraftwerk in Saporischschja, das von russischen Truppen besetzt wurde und regelmässig unter Beschuss steht.

Mensch + Energie

Vor dem Hintergrund der aktuellen „Energiewende“-Debatten möchten wir einen kritischen Diskussionsbeitrag leisten für all jene, die mehr wissen wollen zum Thema Energie. Und wir möchten einen Beitrag leisten, die tiefen ideologischen Gräben zu überwinden, die Befürworter und Gegner trennen. Denn die Wahrheit wird bei diesem Thema sehr schnell relativ bzw. relativiert, man bewegt sich auf einem Feld, in dem sich Experten, Meinungsmacherinnern, Ideologen, Betroffene, Opfer, Lobbyisten, Politikerinnen und Weltenretter tummeln. Sie alle sollen zu Wort kommen, sie sollen von ihrer Wahrheit erzählen, der Wahrheit des Strahlenopfers ebenso wie jener des Kraftwerkbetreibers, des Befürworters und der Gegnerin.

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