Nagasaki-Gedenktag: Weltweit wächst Unterstützung für UN-Atomwaffenverbot

Die Friedensorganisationen ICAN und IPPNW begrüssten die Resolution des Stadtrates von Los Angeles, dem UN-Atomwaffenverbotsvertrags beizutreten. Darin werden die Vereinigten Staaaten aufgefordert, den Verbotsvertrag zu unterstützen.

 

Kampagne zum UN-AtomwaffenVerbotsvertrag (Bild:ICAN)

Die Los Angeles Resolution beinhaltet weiter, der US-Präsident nicht im Alleingang einen Atomschlag befehlen können, die US-Atomwaffen sollen aus der Stufe der höchsten Alarmbereitschaft genommen und die Pläne zu „Modernisierung“ der Atomwaffen gestoppt werden. Auch deutsche Städte und Abgeordnete fordern den Beitritt der Bundesregierung zum UN-Verbotsvertrag. Die Bermische Bürgerschaft forderte den Bremischen Senat bereits im vergangenen Jahrauf, sich für den deutschen Beitritt einzusetzen. Schon 183 Abgeordnete des Bundestages, der Landtage und des Europaparlaments unterstützen die ICAN-Erklärung. Die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen setzt sich seit gut einem Jahrzehnt für deren Verbot ein und wurde im vergangenen Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

 

Weltweit wachse laut IPPNW die Zustimmung für den Vertrag, den inzwischen 60 Staaten unterzeichnet und 14 Staaten ratifiziert haben. Der Vertrag tritt in Kraft, wenn 50 Staaaten ihn ratifizieren.

 

Links:

Resolution von Los Angeles

ICAN-Erklärung für Abgeordnete

Aufforderung der Bremischen Bürgerschaft

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Katanga Business

  • Mit seinem Film „Katanga Business“ von 2009 vermittelt der belgische Regisseur Thierry Michel nicht nur einen Einblick in die gegenwärtige Situation der Rohstoffförderung in Katanga, sondern verdeutlicht auch die eigentlichen Aufgaben eines Dokumentarfilmers – Dokumentieren statt Kommentieren.

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Vor dem Hintergrund der aktuellen „Energiewende“-Debatten möchten wir einen kritischen Diskussionsbeitrag leisten für all jene, die mehr wissen wollen zum Thema Energie. Und wir möchten einen Beitrag leisten, die tiefen ideologischen Gräben zu überwinden, die Befürworter und Gegner trennen. Denn die Wahrheit wird bei diesem Thema sehr schnell relativ bzw. relativiert, man bewegt sich auf einem Feld, in dem sich Experten, Meinungsmacherinnern, Ideologen, Betroffene, Opfer, Lobbyisten, Politikerinnen und Weltenretter tummeln. Sie alle sollen zu Wort kommen, sie sollen von ihrer Wahrheit erzählen, der Wahrheit des Strahlenopfers ebenso wie jener des Kraftwerkbetreibers, des Befürworters und der Gegnerin.

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