Rosatom: "Kein Ruthenium 106 in Mayak freigesetzt"

Die russische Atomenergie-Agentur hat laut Medienberichten in einer Stellungnahme dementiert, dass vom russischen Wetterdienst in der Nähe der atomaren Wiederaufbereitungsanlage Mayak festgestellte Ruthenium 106 sei dort freigesetzt worden. Dort werden unter anderem aus verbrauchtem Kernbrennstoff radioaktive Nuklide für Forschung und Atomindustrie gewonnen. Ruthenium 106 sei aber schon seit Jahren nicht mehr produziert worden, heisst es. Zudem seien sämtliche Strahlungswerte innerhalb der Norm. Die von Roshydromet registrierte Kontamination mit Ruthenium 106 sei nicht mit den Aktivitäten in Mayak verknüpft. Unabhängige Bestätigungen gibt es keine.

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