Solaranlagen halten deutlich länger

Auf 25 Jahre wird die Lebensdauer einer Solaranlage veranschlagt. Praxisbeispiele aus der Schweiz zeigen, dass Solarzellen wesentlich länger halten - mit vernachlässigbar geringen Leistungsverlusten. Das erhöht die Wirtschaftlichkeit.

Die älteste Solaranlage der Schweiz in Chur produziert seit 1982 Strom - problemlos. (Bild: Swissolar)

Am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesystem halten Solarzellen im Laborversuch 40 Jahre und länger. Viele Hersteller gewähren Leistungsgarantien von 20 bis 25 Jahren – ein sicheres Indiz für eine ebenso lange Lebensdauer. Praxiserfahrungen mit den ältesten Photovoltaik-Anlagen aus der Schweiz zeigen nun, dass ein längerer Betrieb problemlos möglich ist, wie der Branchenverband Swissolar.ch in einer Medienmitteilung schreibt. Danach funktioniert etwa die älteste ands Stromnetz angeschlossene Photovoltaikanlage Europas auf dem Dach der Fachhochschule der Südostschweiz in Chur problemlos – seit 1982. Bereits 30 Jahre produziert die älteste private Solaranlage auf einem Firmengebäude im Kanton Aargau verlässlich Strom, der vorwiegend im Betrieb genutzt wird. Und auf dem Jungfraujoch auf 3'466 Metern über Meer läuft eine Photovoltaikanlage an einer Fassade unter Extrem-Bedingungen seit 1993 – mit Leistungsverlusten von jährlich gerade 0,05 Prozent. Das liegt weit unter der kalkulatorischen Annahme einer Ertragsminderung um 0,5 Prozent pro Jahr. Das mache, auch angesichts von sehr geringen Unterhaltskosten und der stark gesunkenen Anlagenpreise, die Photovoltaik sowohl aus ökonomischen als auch ökologischen Erwägungen attraktiver denn je.

 

 

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